neue Büro

africon hat eine neue Niederlassung in Bremen gegründet

Neues Jahr, neue Orte: africon hat sich entschieden, sich regional breiter aufzustellen und daher zum 01.01.2018 eine Geschäftsstelle in Bremens Herzen eröffnet. Gleich neben den Bremer Stadtmusikanten liegt das Büro africons, in der:

Carl-Ronning-Straße 1, 28195 Bremen.

In Bremen sitzt nun die Verwaltung mit dem Schwerpunkt Buchhaltung, Personalverwaltung und allgemeiner Verwaltung.

Ihr zentraler Ansprechpartner in Bremen ist unser Administrative Manager Karolin Heinrich.

ProWein – africon auf der No 1 der internationalen Messen für Wein und Spirituosen

Vom 18.- 20. März 2018 traf sich alles was in der Wein und Spirituosen Branche Rang und Namen hat auf der Weltleitmesse „ProWein“ in Düsseldorf – dem größten internationalen Branchentreff für Fachleute aus Anbau, Erzeugung, Gastronomie und Handel.

africon, als Auslandsvertreter der Messe Düsseldorf für Ostafrika, bekam dieses Jahr die großartige Gelegenheit eine Journalistin und Wein Bloggerin aus Ostafrika vorzuschlagen: Mrs Jean Wandimi aus Kenia. 19 exklusive internationale Journalisten, inklusive Jean, wurden im Folgenden von Messe Düsseldorf eingeladen um die Messe „ProWein“ zu besuchen und im Anschluss an einer 3 tägigen Pressereise in die Nahe & Ahr Region teilzunehmen.

Jean Wandimi hatte somit die unglaubliche Chance sich mit 60.000 Besuchern, von denen ca. 50% aus dem Ausland kamen, auf der Messe umzusehen und 6.870 Aussteller aus 64 Ländern aus der ganzen Welt zu treffen. „Ich war noch nie auf so einer riesigen Messe. Ich war bereits 2015 auf der Cape Wine. Aber das hier ist zwar das gleich Konzept aber gefühlt 100 Mal so groß!“ kommentierte Jean absolut beindruckt am Ende ihres ersten Tages auf der „ProWein“.

Die Besucher- und Ausstellerzahl, die Qualität jedes einzelnen Standes und das Level an Expertise waren hervorragend. Jeder einzelne Aussteller, mit dem Jean sich ausgetauscht hat, war offen, freundlich und sehr daran interessiert der Journalistin aus Ostafrika alles über die eigenen Produkte zu erklären. Von der hohen Qualität der anwesenden Wirtschaftsvertreter sowie der sich daraus ergebenden Networking Möglichkeiten waren alle Besucher und Aussteller gleichermaßen begeistert – nicht nur „unserere“ Jounalistin.

“Ich habe in dieser einen Woche insgesamt 383 Weine probiert. Eine andere Journalistin aus unserer internationalen Gruppe sagte zu mir, diese Woche sei quasi wie Speed-Dating gewesen.“ meinte Jean mit einem sehr zufriedenen Lächeln, als wir uns am Flughafen von ihr verabschiedeten.

africon präsentiert „Markteinblicke Afrika“ beim 5. Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsforum.

Nachdem die africon bereits seit einigen Jahren eine aktive Partnerschaft mit dem Veranstalter, der Auslandsgesellschaft NRW eingegangen ist, und schon letztes Jahr in zwei Panels teilnahm sowie eine Broschüre über die Chancen für den Mittelstand veröffentlichte, freute das Team sich, auch in diesem Jahr wieder aktiv zu partizipieren.

Die „Markteinblicke Afrika“, die die africon GmbH exklusiv für die Teilnehmer des Wirtschaftsforums erstellte, geben Unternehmen eine Übersicht in verschiedene Industriesektoren – genau wie es auch das Forum am 27. Februar 2018 in Dortmund tat. Nach einer visionären Rede des Präsidenten der Republik Ghana, Herrn Nana Akufo-Addo, und einer hochkarätig besetzten Anfangsrunde mit Akteuren aus Politik und Wirtschaft wurde in lebhaften Diskussionen dann an verschiedensten Panels über die Herausforderungen und Chancen für Afrikas Wirtschaft diskutiert.

Der Geschäftsführer der africon GmbH, Marc Zander, hatte dabei die besondere Ehre, die Moderation im Themenbereich „Erneuerbare Energien, Umwelttechnik und Wasserwirtschaft“ zu übernehmen. Hier gab es sowohl spannende Einblick in Best Practices von deutschen Unternehmen in Afrika als auch deutliche Worte zu den Markteintrittsbarrieren. Auch in den anderen Themenblöcken wurde zu Themen wie „Digitale Wirtschaft“, „Maschinen- und Anlagenbau“ sowie „Bauwirtschaft und Infrastruktur“ lebhaft diskutiert. Die Einblicke von Praktikern in wirkliche Geschäftsvorfälle machten das gesamte Forum zu einer rundum erfolgreichen und bereichernden Veranstaltung.

Mohammed Al-Salafi als Gastdozent an der Beni American University

Mohammed Al-Salafi, Business Analyst und der Länderaufbetragte für Nigera, hielt am 17.02.2018 als Gastdozent einen Vortrag zum Thema Strategisches Management an der Online Beni American University. Die Universität bietet verschiedene Programme an, darunter auch Strategisches Management, welches dieses Semester von Herrn Al-Salafi durchgefüht wurde. Mohammed Al-Salafi wird von nun an jedes Semester dieses Programm unterrichten.

Das Programm soll dazu dienen strategische Denkweisen, sowie die benötigten Fähigkeiten und Methoden zu erlernen die benötigt werden, um kompetente und professionelle Entscheidungen in der Geschäftswelt treffen zu können. Es werden relevante Konzepte, Werkzeuge und Fallbeispiele des Strategischen Managements vorgestellt.

 

Folie des Monats Dezember. Wasserindustrie in Subsahara-Afrika


Der Anteil der Investitionen im Wassersektor in Subsahara-Afrika ist mit 9,7% im Vergleich zu anderen Infrastruktursektorfinanzierungen gemäß dem Infrastrukturkonsortium für Afrika (2016) relativ gering. Der Zugang zu Wasser in der Region beträgt 40% (World Bank 2017). Laut einem UN-Mandat zur Wasserwirtschaft (2017) verschlechtert industrielles Abwasser die Wasserqualität, dies wirkt sich auf die Biodiversität in Flüssen, Seen und Feuchtgebieten aus, die dadurch zu etwa einem Drittel in dieser Region verringert wird. Dies alles erschwert Afrikas Entwicklungsbemühungen, sowohl Industrialisierung als auch Nachhaltigkeit zu erreichen.

In erster Linie kann eine Kombination aus Wassertechnologien und Investitionen einen Großteil der stagnierenden Bemühungen Afrikas verbessern, die vor allem vom privaten Sektor vorangetrieben werden.

africon untersuchte, welche zusätzlichen Bemühungen nötig sind um mehr Technologieanbieter für den Markteintritt zu gewinnen. Unsere Ergebnisse zeigen auf, dass Länder mit technischen Kapazitäten und einer Umweltgesetzgebung ein günstiges Umfeld für Wassertechnologien darstellen. Länder mit Wasserknappheit in Verbindung mit hoher Industrietätigkeit und vorhandenen Investitionstrends zeigten deutliche Signale für eine starke Nachfrage nach Wassertechnologie Lösungen.

Als Ergebnis unserer Marktanalyse waren die Top-5-Länder: Südafrika, Nigeria, Kenia, Ghana und Äthiopien.